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Gruppenstruktur / Mitarbeiterinnen

Inhaltsverzeichnis der Konzeption    
2.7 Gruppenstruktur
2.7.1 Krippengruppe (Mäuse)
2.7.2 Familiengruppe (Löwen)
2.7.3 Regelgruppe (Bären)
2.8 Mitarbeiterinnen
2.8.1 Anzahl der pädagogischen Fachkräfte und deren Qualifizierung
2.8.2 Fort- und Weiterbildung
2.8.3 Arbeitsaufteilung

2.7 Gruppenstruktur
Die Mehrzahl Mitarbeiterinnen bezieht sich auf alle Mitarbeitenden.
Zurzeit werden 45 Kinder in drei Gruppen von den pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut :in der  Krippengruppe, der Familiengruppe und der Regelgruppe.

2.7.1 Krippengruppe (Mäuse)
Die Krippe bietet 10 Kindern im Alter von 1-3 Jahren einen geschützten Raum, um erste Erfahrungen und Erlebnisse zu machen und die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Zwei pädagogische Fachkräfte betreuen die Kinder und fördern sie in ihrer Entwicklung.
Eine systematische Beobachtung, Dokumentation und Auswertung gehören zum pädagogischen Alltag und bieten die Grundlage für einen Dialog mit den Eltern. Für jedes Kind ist eine Bezugserzieherin zuständig. Sie kümmert sich kontinuierlich während der Eingewöhnung um das einzelne Kind. Eine umsichtige Eingewöhnung der Krippenkinder nach dem „Berliner Modell“ ist Voraussetzung dafür, dass sich Kinder und Eltern in dem neuen Lebensabschnitt wohl und angenommen fühlen. In der Anfangsphase begleiten die Eltern verlässlich ihr Kind in der Gruppe.
Der Gruppenraum wird mit dem ganzen Körper erkundet, mit Händen, Füßen, Bauch, Po und allen Sinnen. Hierbei machen Kinder Lernerfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung wichtig sind. In der Kindertagesstätte erleben die Kinder einen Tagesablauf, der durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert ist.
Kinder unter drei Jahren erhalten dadurch Sicherheit und Orientierung. Auch ihr biologischer Rhythmus, ihr Bedürfnis nach Nahrung, Bewegung, Anregung, Spiel, Ruhe und Entspannung finden Platz im Tagesablauf.

Folgende verlässliche Abläufe erlebt ein Krippenkind bei uns in der Krippe:
Die Angebote und Projekte sind altersentsprechend auf sämtliche Bereiche frühkindlicher Bildung geplant und ausgerichtet. Sie ermöglichen die individuelle Förderung eines jeden Kindes. Altersgerechte Beteiligung und Partizipation entsprechend dem Entwicklungsstand der Kinder, wird auch in der Krippe gelebt.
Während der Mahlzeiten werden die Nahrungsmittel der Kinder von den pädagogischen Mitarbeitenden entsprechend gegeben.
Eltern können ebenfalls ein Mittagsessen für ihr Kind buchen.
Pflegeprodukte, wie z.B. Windeln, beschaffen die Eltern, diese werden für das jeweilige Kind verwahrt und verwendet.

2.7.2 Familiengruppe (Löwen)
Die Familiengruppe bietet Platz für insgesamt 15 Kinder. Davon sind 10 Kinder im Alter von 3-4 Jahren und 5 Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Das Aufnahmealter beträgt 1 Jahr. In der Gruppe arbeiten zwei pädagogische Fachkräfte während der Öffnungszeit von 8.00 bis 16.00 Uhr zusammen.
Die pädagogischen Fachkräfte nehmen an Fortbildungen teil. Sie entwickeln und vertiefen dort besondere Kenntnisse bezüglich der Arbeit mit der Familiengruppe. Es finden altersspezifische Angebote statt.
Die Verantwortung für den Gruppenablauf trägt die Gruppenleiterin in Absprache mit der Zweitkraft. Die Gruppenleiterin ist die Ansprechpartnerin für die Eltern.
Der Tagesablauf ist für die Kinder durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert. Somit erlangen die Kinder unter drei Jahren Sicherheit und Orientierung. Der biologische Rhythmus sowie das Bedürfnis nach Nahrung, Bewegung, Schlaf, Anregung, Spiel, Ruhe, Entspannung wird berücksichtigt und bestimmt ebenfalls den Tagesablauf. Angebote und Aktivitäten beziehen sich auf sämtliche Bereiche der frühkindlichen Bildung und ermöglichen eine individuelle Förderung der Kinder.
Ein warmes Mittagessen wird für die Kinder von den Eltern gebucht. Pflegeprodukte sowie Windeln beschaffen die Eltern. Diese werden für jedes Kind entsprechend verwahrt und verwendet.

2.7.3 Regelgruppe (Bären)
Die Regelgruppe bietet Platz für 20 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Die Kinder werden von zwei pädagogischen Fachkräften betreut.
Die Verantwortung für den Gruppenablauf trägt die Gruppenleiterin in Absprache mit der Zweitkraft. Die Gruppenleiterin ist die Ansprechpartnerin für die Eltern.
Der Tagesablauf ist für die Kinder durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert.
Angebote und Aktivitäten beziehen sich auf sämtliche Bereiche der kindlichen Bildung und ermöglichen eine individuelle Förderung der Kinder.
Ein warmes Mittagessen wird für die Kinder von den Eltern gebucht.

2.8 Mitarbeiterinnen
2.8.1 Anzahl der pädagogischen Fachkräfte und deren Qualifizierung
Im Gruppendienst sind pro Gruppe je zwei pädagogische Fachkräfte tätig. Die Gruppenleiterinnen sind als Erzieherinnen qualifiziert. Als Zweitkräfte arbeiten in den Gruppen Sozialpädagogische Assistentinnen. Zusätzlich betreuen zwei Springkräfte die Kinder.
Der Stundenanteil ist im Stellenplan festgelegt.
Eine FSJ- Kraft ist in der Regel als zusätzliche Hilfe in der Familiengruppe und in der Krippengruppe tätig.

2.8.2 Fort- und Weiterbildung
Der Träger legt großen Wert auf die Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte. Sie haben die Möglichkeit an Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen.
Regelmäßig wird mit den anderen Betreuungseinrichtungen des Kirchenkreises Plön - Segeberg intensiv an der Erarbeitung und Weiterführung des beta - Qualitätshandbuches gearbeitet. Dadurch befinden sich unsere pädagogischen Fachkräfte auf dem neuesten Stand der Richtlinien des Landes und des Bundes. Die Kindertagestätte wurde im November mit dem beta-Gütesiegel zertifiziert.
Die pädagogischen Fachkräfte nehmen an der Theologischen Religionspädagogischen Grundqualifizierung (TRG) teil, auf Wunsch können sie auch die weiterführende Fortbildung (TRA) besuchen.
Alle Gruppenleiterinnen haben sich zum Thema Sprachförderung schulen lassen und die Qualifizierung erlangt.

2.8.3 Arbeitsaufteilung
Die Leiterin der Einrichtung überwacht verantwortlich den einwandfreien Arbeitsablauf in der Einrichtung.
Die pädagogischen Fachkräfte sind für den Ablauf und die Elternarbeit in den Gruppen zuständig. Sie treffen dementsprechend Absprachen mit der Leiterin.
Gruppenübergreifende Themen und die Belange der Gesamtelternschaft regelt die Leiterin ebenfalls in Absprache mit den pädagogischen Fachkräften, dem Kirchengemeinderat und der Elternvertretung.
Die Leiterin informiert den Kindertagesstättenbeirat und den Träger über anfallende Probleme und Arbeitsschritte. Sie baut Kontakte zu anderen Einrichtungen auf und fördert diese. Ebenfalls ist die Leiterin zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit in Absprache mit dem Träger.